Red Hat OpenStack Platform 16.2 jetzt verfügbar

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Die neue OpenStack-Version hilft Service-Providern und Unternehmen, die Ausfallsicherheit am Edge zu erhöhen und containerisierte sowie virtuelle Workloads im grossen Massstab besser zu verwalten

Zürich 13. Oktober 2021 – Red Hat, der weltweit führende Anbieter von Open-Source-Lösungen, gibt die Verfügbarkeit von Red Hat OpenStack Platform 16.2 bekannt, die neueste Version der hochskalierbaren und agilen Infrastructure-as-a-Service (IaaS)-Lösung. Besonders der Einsatz im Hybrid-Cloud-Bereich lag dieses Mal im Fokus der Entwickler: Red Hat OpenStack Platform 16.2 bietet unter anderem eine engere Integration mit Red Hat OpenShift. Nutzer können so neue als auch herkömmliche Anwendungen parallel mit verbesserter Netzwerkkapazität, Sicherheitsfunktionalität, Speicherung, Leistung und Effizienz ausführen.

Unternehmen, die auf die Digitale Transformation hinarbeiten, müssen häufig die Verwaltung der Workloads von Containern und virtuellen Maschinen (VM) unter einen Hut bringen, selbst wenn sie neue Anwendungen Cloud-nativ entwickeln und bereitstellen. Besonders Kommunikationsdienstleister (CSPs) arbeiten häufig am gleichzeitigen Betrieb von virtualisierten (VNFs) und Cloud-nativen Netzwerkfunktionen (CNFs), um eine ähnlich hohe Leistung wie Bare-Metal-Umgebungen zu erreichen. Um diese Herausforderungen zu stemmen, bietet Red Hat OpenStack Platform 16.2 die folgenden neuen Funktionen:

  • Ein langer, erweiterter Lifecycle ermöglicht kontinuierliche Feature-Updates ohne die Unterbrechungen und potenziellen Downtimes, die grössere Upgrades mit sich bringen.
  • Die Integration von Red Hat OpenStack Platform und Red Hat OpenShift, der branchenführenden Kubernetes-Plattform für Unternehmen, bringt Nutzern die Flexibilität, VMs und Cloud-native Anwendungen parallel ausführen zu können und eine Leistung auf Bare-Metal-Niveau zu erreichen.
  • Neue Hardware-Optionen vergrössern die Auswahl und Effizienz. Unternehmen können nun etwa Intel-Xeon-Scalable-Prozessoren der 3. Generation und andere x86-Architekturen der nächsten Generation verwenden. Damit sind sie in der Lage, offene Hybrid-Clouds ihren Bedürfnissen anzupassen, von der Kern-Architektur bis hin zum Hardware-Offloading mit smartNICs.
  • Eine vereinfachte Speicherung durch die Zusammenführung einer Vielzahl von Anbietern und Formaten. Kunden vermeiden so die lästige Pflege massgeschneiderter Systeme und können sich voll auf Innovation konzentrieren.

Mehr Konnektivität am Edge
An den Edge-Standorten von Unternehmen hat die Verfügbarkeit von Anwendungen eine sehr hohe Priorität. Das trifft vor allem dann zu, wenn die Netzwerkverbindungen zum zentralen Standort unterbrochen oder unzuverlässig sind. Es gibt auch Situationen, bei denen eine konstante Verbindung zum zentralen Standort unbedingt nötig ist, während die Datenverarbeitung am Edge-Standort weiterläuft – zum Beispiel in einem Krankenhaussystem, das einen Ausbruch bekämpft. Das Krankenhaus, in dem das zentrale Rechenzentrum untergebracht ist, kann eine grosse Anzahl von Patienten aus dem städtischen Gebiet behandeln. Um die gesamte Bevölkerung zu versorgen, muss die Klinik die Versorgung aber auch auf Patienten in ländlichen Gebieten ausdehnen. Daher müssen die gleichen Anwendungen auch in abgelegenen Krankenhäusern mit unterbrochener Konnektivität und begrenztem Platzangebot zum Einsatz kommen. Die Ausweitung einer hybriden Umgebung dorthin, wo die Daten benötigt werden, kann Teams an verteilten Standorten dabei helfen, schnellere Entscheidungen in zeitkritischen Situationen zu treffen.

Red Hat OpenStack Platform 16.2 macht durch Open Virtual Networking (OVN) Verfügbarkeitszonen sichtbar, um diesen Bedarf besser zu decken. Betreiber der Plattform können durch dieses Feature Nodes aufsetzen und basierend auf geografischer Lage, Stromquellen und potenziellen Ausfallzeiten gruppieren. Als zweiter Schritt steht dann die Planung an, damit die Edge-Umgebungen Zugriff auf den Knoten mit der höchsten Verfügbarkeit haben. Dies trägt dazu bei, entfernte Edge-Standorte zu unterstützen und lokale Dienste bereitzustellen, während gleichzeitig die Leistung erhöht, die Latenz des Datenverkehrs auf der Datenebene verringert und die allgemeine Edge-Ausfallsicherheit verbessert wird.

Verfügbarkeit
Red Hat OpenStack Platform 16.2 ist ab sofort über das Red Hat Customer Portal für Anwender der Red Hat OpenStack Platform mit aktiven Subskriptionen verfügbar.

Zitate
Joe Fernandes, Vice President, Products, Cloud Platforms, Red Hat
„Ein skalierbares und flexibles Private-Cloud-Fundament ist ein grundlegender Bestandteil einer erfolgreichen Open-Hybrid-Cloud-Strategie. Wir glauben, dass Red Hat OpenStack Platform die Kapazitäten und Funktionen bietet, auf denen Unternehmen für eine hybride Zukunft aufbauen können. Red Hat OpenStack Platform 16.2 verfeinert unser Framework für offene Private Clouds, indem sie die Konnektivität von Edge-Umgebunden verbessert, den Support erweitert, um Unterbrechungen bei der Verfügbarkeit von Services zu verringern, und die Lösung enger mit der Enterprise-Kubernetes-Plattform in Red Hat OpenShift verknüpft.“

Stijn De Weirdt, Technical Coordinator HPC, Ghent University
„Als Partner des Vlaams Supercomputer Centrum (VSC) war die Universität Gent in der Lage, eine Cloud-Plattform zu schaffen, die die bestehende Infrastruktur für Hochleistungsrechner ergänzt. Deren Flexibilität vereinfacht den Zugang zur IT-Infrastruktur durch unsere Wissenschaftler, beschleunigt den Erkenntnisgewinn und gewährleistet die nachhaltige Nutzung der Rechenressourcen. Dank des Supports auf Enterprise-Niveau und der Benutzerfreundlichkeit von Red Hat OpenStack Platform 16 können sich die Mitglieder unserer Universität und alle Forscher in Flandern auf Innovation und wegweisende wissenschaftliche Forschung konzentrieren.“

Zusätzliche Informationen
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