Red Hat stellt Red Hat OpenShift 4.15 vor

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Zürich, 19. März 2024 – Red Hat, der weltweit führende Anbieter von Open-Source-Lösungen, gibt die allgemeine Verfügbarkeit von Red Hat OpenShift 4.15 bekannt. Basierend auf Kubernetes 1.28 und CRI-O 1.28 bietet diese Version verschiedene Erweiterungen rund um die Kernplattform, Edge-Applikationen und die Virtualisierung. Neue Funktionen beschleunigen auch die Entwicklung und Bereitstellung moderner Anwendungen in der Hybrid Cloud.

Einige zentrale Neuerungen und Vorteile von Red Hat OpenShift 4.15 im Überblick:

Verwendung von Red Hat OpenShift auf AWS Outposts und AWS Wavelength

Red Hat OpenShift 4.15 ist jetzt auch für AWS Outposts und AWS Wavelength Zones verfügbar. Administratoren können damit Red Hat OpenShift Cluster auf AWS Outposts installieren, um beispielsweise latenzempfindliche Anwendungen auf der von AWS verwalteten Infrastruktur vor Ort auszuführen. Zudem ist es nun möglich, Red Hat OpenShift mit Compute Nodes in AWS Wavelength Zones bereitzustellen, also in der AWS-Infrastruktur, die für mobile Edge-Computing-Anwendungen optimiert ist.

Modernisierung der Infrastruktur mit Red Hat OpenShift Virtualization

Mit Red Hat OpenShift Virtualization können Unternehmen ihre virtualisierte Infrastruktur modernisieren und virtuelle Maschinen gemeinsam mit Cloud-nativen Applikationen nutzen.Die neue Version bietet zusätzliche Resilienz- und Disaster-Recovery-Funktionen.

Erweiterte OVN-IPsec-Unterstützung

Die vorhandene Intracluster-IPsec-Funktion von OVN Kubernetes wurde erweitert, um auch die Verschlüsselung des Datenverkehrs zwischen Red Hat OpenShift und einem IPsec-konfigurierten externen Provider zu unterstützen.

Verbesserte Netzwerküberwachung

Red Hat OpenShift 4.15 bietet neue Metriken, die in drei Observability-Dashboards angezeigt werden. Sie decken die Netzwerkinfrastruktur, das Linux-Kernel-Subsystem und den Kubernetes-Ingress-Traffic ab.

Bereitstellung von Anwendungen an der Edge mit Red Hat Device Edge

Red Hat Device Edge mit MicroShift ist eine von Red Hat OpenShift Container Platform abgeleitete Kubernetes-Distribution, die für Geräte mit kleinem Formfaktor und Edge Computing konzipiert ist. Sie bietet zwei neue Funktionen: Zum einen können Kunden und Partner jetzt das Operator Lifecycle Management (OLM) nutzen, um Operatoren auf MicroShift zu installieren und zu verwalten. Dies trägt zur Vereinfachung gängiger Operationen im Umfeld von Datenbanken oder Messaging- und Event-Systemen an der Edge bei. Zum anderen ist es nun auch möglich, Machine-Vision-Workloads wie das Modell-Inferenzing auf Arm-basierten Plattformen wie NVIDIA Jetson Orin auszuführen.

Nicht zuletzt enthält Red Hat OpenShift 4.15 auch einige Technologievorschauen. Sie betreffen zum Beispiel das Feature Admin Network Policy zur Verbesserung der Sicherheit des Cluster-Netzwerk-Traffics oder die Überwachung des Energieverbrauchs auf Basis von Kepler.

Weitere Informationen zu Red Hat OpenShift 4.15 finden sich im englischen Blog unter https://www.redhat.com/en/blog/unveiling-red-hat-openshift-415.

Pressekontakt
Jenni Kommunikation AG
Sylvana Zimmermann
Tel: +41 44 388 60 80
E-Mail: sylvana.zimmermann@jeko.com

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