SPIE setzt auf New Way of Working

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Zeitgemässe Arbeitsumgebung am Standort Bern

Bern, 4. Mai 2022 – Im Zuge der hybriden Arbeitsweise der vergangenen zwei Jahre hat SPIE in Bern ihren Standort komplett umgebaut. Verkleinerte Fläche mit dennoch grosszügigen Open Space-Büros, moderne Kommunikationsinfrastruktur und flexible Arbeitsräume.

Die Art und Weise, wie wir arbeiten, hat sich verändert. SPIE hat deshalb ihre Arbeitswelt in Bern mit ihren ICT-Services den neuen Anforderungen angepasst: Das Arbeiten von überall, benutzerorientierte Meetingspaces und ein gesundes und sicheres Arbeitsumfeld dank neusten IoT-Technologien. Was in Genf mit dem Bezug des neuen Bürogebäudes im Jahr 2019 begonnen und in Zürich fortgesetzt wurde, fand nun in Bern eine erweiterte Umsetzung. Im März 2022 wurde ebenfalls der Standort Lausanne in der französischen Schweiz mit ähnlichem Konzept umgesetzt.

Wie eine kürzlich publizierte Studie der OECD und der Jobseite Indeed zeigt, dürfte der Homeoffice-Trend das Coronavirus überdauern. Der Anteil der Menschen, die von Zuhause aus arbeiten, ist in den meisten Ländern deutlich gestiegen. Insgesamt hat sich der durchschnittliche Homeoffice-Anteil in den 20 untersuchten OECD-Staaten seit Beginn der Pandemie mehr als verdreifacht.

Das Büro an sich hat heute und zukünftig eine ganz andere Aufgabe zu erfüllen: Es wird zur Plattform für die direkte zwischenmenschliche Interaktion. Ein Ort, um Mitarbeitende und Vorgesetzte zu treffen, ein Ort des Lernens, der Motivation, des Informations- und Wissensaustausches. Es ist aber auch ein Ort, um persönliche Beziehungen und Teamgeist zu pflegen, ein Ort der Inspiration und der Sozialisation, Treffpunkt für vernetzt tätige «Nomaden», denen das Büro die Unternehmensidentität und -kultur vermittelt.

Der «New Way of Working» bei SPIE bricht mit den bisherigen Gewohnheiten im Office. Es ist ein hybrides Konzept des Arbeitens im Büro, beim Kunden und im Homeoffice. Die Gestaltung der Flächen ist offen und lebendiger gestaltet im Gegensatz zu herkömmlichen, durch Wände abgetrennte Büros. Die Mehrzahl der Arbeitsplätze steht im Shared Desk Prinzip zur Verfügung. Es gibt also generell keine fixen Arbeitsplätze mehr. Die Nutzung der Flächen wird somit durch die Mehrpersonennutzung erhöht, was sich andererseits in einer Reduktion der Gesamtbürofläche niederschlägt.

Der Umbau am Standort Bodenweid wurde von einem Team aus internen und externen Spezialisten ausgeführt, um zu gewährleisten, dass eine moderne Büroumgebung nicht nur in punkto Möblierung, sondern auch in Sachen Raumaufteilung und Kommunikationstechnologien optimal ausgelegt ist. Im besonderen Fokus standen Neuerungen in Bezug auf die Gesundheit der Mitarbeitenden im Büro.

Das Augenmerk wurde dementsprechend auf vier Hauptbereiche gelegt:

Architektur:
Die räumliche Anordnung ist weit und offen angelegt. Damit ist genug Platz, um Abstände nach Bedarf einzuhalten und den Mitarbeitern auch bei einem Open Office genug Raum zu geben.
«Das Ziel war es, die Räumlichkeiten zu dem zu machen, was sie sind: Lern-, Denk- und Werkstätten, die zum Wohlergehen der Menschen, welche sich in den neu geschaffenen Umgebungen aufhalten werden, beitragen und deren volles Potenzial ermöglichen», erläutert Daniel Rindlisbacher, Inhaber der Breitblick AG, die für die Konzeption und Planung der Räumlichkeiten zuständig war.

Möblierung:
Ergonomische Veränderungen steigern die Produktivität und erhöhen die Arbeitsgenauigkeit. Eine ganzheitliche Ergonomie kann zahlreiche schädliche Einflüsse drastisch reduzieren – von eventuellen körperlichen Schmerzen bis hin zu langfristigen Krankheitsausfällen.

Die verschiedensten Arbeitsräume, ausgelegt auf gerade anstehende Arbeiten, steigern die Arbeitsmoral der Mitarbeitenden. Die Möglichkeiten der Auswahl fördert die Bewegung am Arbeitsplatz und ermuntert zum sitzenden und stehenden Arbeiten. Dies beugt Haltungsschäden vor, fördert den Stoffwechsel und verbessert die Zusammenarbeit der Mitarbeitenden.

«Bei diesem Projekt haben wir gemeinsam eine nachhaltige Arbeitsumgebung für moderne und vernetze Kommunikation geschaffen, bei dem wir uns den gewünschten Anforderungen an die Möblierung gewidmet haben», hält Tiziano Cammarata, Team Leader von Kinnarps Suisse SA, fest. «In der jetzigen Büroumgebung fällt es leicht, für jede Tätigkeit und jedes Bedürfnis der Mitarbeitenden den passenden Platz zu finden – ob agil, teamorientiert, kreativ oder konzentriert.»

Collaboration:
Die gesamte Bürofläche ist für mobiles Arbeiten ausgerüstet. Dies ermöglicht eine maximale Flexibilität der Mitarbeitenden. Fixe Anschlüsse gibt es nur noch partiell für die Konferenzsysteme in den Sitzungszimmern. Mit Cisco Webex Systemen und Videolösungen von Logitech/Microsoft sind die Digital Meeting Spaces einfach in die Laptopumgebung eingebunden, so dass ein müheloses und effizientes Arbeiten durch Plug-in/Plug-out gewährleistet ist.

Gesundheit:
Der Zeitgeist hat gezeigt, dass punktuelle Massnahmen für die Gesundheit der Mitarbeitenden ein wichtiges Element sind. CO2 Sensoren in Sitzungszimmern, Lüftungen in schalldichten Meeting-Boxen, sich dem Tageslicht anpassende Beleuchtungssysteme oder antivirale Luftumwälzung in der Kantine – es ist dafür gesorgt, dass das Wohlergehen des Mitarbeitenden jederzeit gewährleistet ist. Das integrierte Abfallentsorgungs-Management und der Managed-Pflanzen-Service runden das Konzept ab.

Umwelt und Finanzielles
Nicht von der Hand zu weisen sind auch die finanziellen Aspekte, die mit der angepassten Arbeitsumgebung wirksam werden. Durch die Reduzierung der Arbeitsplätze, z.B. in Bern von 130 auf 84, die Flächenreduktion im Allgemeinen, die optimierte Beleuchtungsinfrastruktur und die gemanagte Abfallentsorgung konnte eine Kostenoptimierung von 30 % realisiert werden – dies trotz grosszügiger, moderner Raumplanung. Dass dabei nicht nur Kosten, sondern auch CO2 eingespart wird, ist ein gewollter, positiver Nebeneffekt.

Die SPIE Gruppe hat sich das Ziel gesetzt, die Kohlenstoffemissionen bis 2025 um 25 % zu reduzieren, und den Energieverbrauch der Infrastruktur und des Fuhrparks Jahr für Jahr zu senken. Neben den neuen Büroräumlichkeiten wurden daher an allen Standorten Parkplätze mit Ladestationen für E-Fahrzeuge installiert, um das Angebot für die Mitarbeitenden zu komplettieren und die Umweltstrategie der SPIE Gruppe weiter voranzutreiben.

Die Büroräumlichkeiten in Bern können nach vorheriger Absprache besichtigt werden:
Hier Termin vereinbaren: www.spie.ch/bern

Über SPIE Schweiz
Als Tochtergesellschaft der SPIE-Gruppe, dem unabhängigen europäischen Marktführer für multitechnische Dienstleistungen im Energie- und Kommunikationsbereich, ist SPIE Schweiz in den Bereichen ICT, Multitechnik und Facility Management tätig.

Die Divisionen ICS (Information & Communication Services), MTS (Multi-Technical Services) und IFS (Integral Facility Services) bieten mit rund 600 Mitarbeitenden an 8 Standorten in der ganzen Schweiz Dienstleistungen an, die den Herausforderungen der Märkte „Smart City“, „Energies“, „e-fficient Buildings“ und „Industry Services“ entsprechen. Mit der SPIE-Gruppe und der Global Workspace Alliance verfügt SPIE Schweiz über ein globales Netzwerk, das es ihr ermöglicht, wichtige internationale Mandate in ihrer Gesamtheit zu übernehmen. Ergänzt wird dieses Serviceangebot durch ein leistungsfähiges Service Center, das 24 Stunden am Tag in vier Sprachen zur Verfügung steht.

Mit rund 48 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und einer starken lokalen Präsenz erwirtschaftete SPIE 2021 einen konsolidierten Umsatz von 6,97 Milliarden Euro und ein konsolidiertes EBITA von 427 Millionen Euro.

Medienkontakte
SPIE
Pascal Omnès
Director Kommunikation SPIE Gruppe
Tel. +33 (0)1 34 41 81 11
pascal.omnes@spie.com

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Director Marketing & Communication
Tel. +41 (0)58 301 18 04
oliver.wieczorek@spie.com

Jenni Kommunikation AG
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Consultant
Tel. +41 (0)44 388 60 80
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Weitere Informationen finden Sie unter www.spie.ch
und https://www.linkedin.com/company/spie-switzerland/

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