Trotz gestiegener Budgets sind kleine und mittlere Unternehmen (KMU) laut einer Umfrage von Check Point nicht auf die mit dem Wachstum einhergehenden Gefahren vorbereitet.
SAN CARLOS, Kalifornien, 11. Oktober 2022 – Check Point Software Technologies Ltd. (NASDAQ: CHKP), ein weltweit führender Anbieter von Cyber-Sicherheitslösungen, hat die Ergebnisse einer neuen Umfrage des Marktforschungsunternehmens Analysys Mason zur IT-Sicherheit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) veröffentlicht. Ziel der Studie war es, herauszufinden, wie KMU die Pandemie überstanden haben und wie sich ihre geschäftlichen und technologischen Anforderungen verändern. Die Umfrage ergab, dass KMU zwar verstehen, dass sie in Technologie investieren müssen, um das Wachstum in der Welt des hybriden Arbeitens zu unterstützen, aber leider versäumen es viele Führungskräfte, der IT-Sicherheit die notwendige Priorität einzuräumen.
Die Umfrage zeigt, dass die Mehrheit aller Unternehmen, darunter auch KMU, in den letzten Jahren Cloud-, Mobil- und SaaS-Technologien eingeführt haben. Im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie sind die IT-Ausgaben deshalb gestiegen, um das Unternehmenswachstum zu fördern. KMU haben akzeptiert, dass das hybride Arbeitsmodell auf Dauer Bestand haben wird, und haben ihre Investitionen in Kommunikationstechnologien und -dienste zur Unterstützung von remote Arbeitenden erhöht. Mit der Nutzung von Home- und Office-Zugangspunkten hat sich aber die Angriffsfläche vergrössert, was das Risiko von Cyber-Angriffen erhöht. Die Zunahme von Angriffen auf die Lieferkette wiederum zeigt Sicherheitsforschern, dass Cyber-Kriminelle zunehmend die anfälligeren KMU als Einstiegspunkt in grössere Unternehmen nutzen. Dieser Ansatz richtet sowohl bei den KMU als auch bei allen Organisationen, mit denen sie interagieren, grossen Schaden an.
Angesichts des weltweiten Mangels an Fachkräften im Bereich der IT-Sicherheit haben KMU nun Schwierigkeiten, ihre kritischen Vermögenswerte angemessen zu schützen, was sie zu einem Ziel für Hacker macht. Grössere Unternehmen verfügen in der Regel über grössere IT-Budgets, so dass sie sich leichter von einem Cyberangriff erholen können. Für kleine und mittlere Unternehmen kann ein Angriff jedoch verheerend wirken. Die Umfrage ergab, dass zu den grössten Auswirkungen auf kleine und mittlere Unternehmen die Umsatzeinbussen (28 Prozent) und der Verlust des Kundenvertrauens (16 Prozent) gehören.
Die Umfrage unter 1’150 kleinen und mittleren Unternehmen in den USA, Deutschland, dem Vereinigten Königreich und Singapur ergab ausserdem:
- KMU haben mit einem Mangel an Fachwissen zu kämpfen und benötigen Unterstützung: Weniger als ein Viertel (22 Prozent) der Befragten ist der Meinung, dass sie sehr gut gegen Cyberangriffe geschützt sind. Nur eine Minderheit verfügt über interne Sicherheitsspezialisten oder arbeitet mit einem Drittanbieter zusammen. Dies bedeutet, dass eine grosse Zahl von KMU entweder keine Sicherheitsprodukte im Einsatz hat oder diese Produkte von nicht spezialisiertem Personal verwaltet werden. Obwohl die Zahl der KMU, die mit Managed Service Providern (MSP) zusammenarbeiten, um IT-Probleme zu lösen, deutlich gestiegen ist, gab etwa ein Drittel der Befragten an, dass sie sich von ihrem MSP zusätzliche Hilfe bei der Verbesserung der Sicherheit wünschen.
- IT-Sicherheit als Investition: Die befragten KMU waren sich der katastrophalen Auswirkungen eines Angriffs auf ihr Unternehmen bewusst, sind sich jedoch einig, dass ihre Sicherheitsbudgets unzureichend seien. Die Anbieter von Sicherheitslösungen, deren Preise ihr Budget übersteigen, wurden als eine der grössten Herausforderungen für wirksame Schutzmassnahmen genannt.
- KMU passen sich der neuen Umstände an, aber die mobile Sicherheit bleibt unzureichend: KMU erwarten, dass 40 Prozent ihrer Mitarbeitenden zumindest zeitweise remote arbeiten werden. Die höchste Priorität in allen Ländern hatte die Aufgabe, sicherzustellen, dass die IT aus der Ferne verwaltet und unterstützt werden kann, was durch den Kauf zusätzlicher Laptops und die Erhöhung der VPN-Kapazität bestätigt wurde. Die Umfrage zeigt jedoch auch, dass die Akzeptanz von sogar grundlegenden Sicherheitsprodukten gering ist. Der meistgenutzte Dienst, der Endpunktschutz, wird nur von 67 Prozent der Befragten genutzt. Weniger als die Hälfte verfügt über irgendeine Form der mobilen Sicherheit.
Eyal Manor, Vice President of Product Management bei Check Point Software, berichtet: „Es ist beruhigend, dass KMU ihre Investition in die IT-Sicherheit erhöht haben, um das Geschäftswachstum und das neue hybride Arbeitsmodell zu unterstützen, doch die richtige Mischung von Sicherheitsprodukten ist nur ein Teil einer effektiven Strategie. Da in KMU ein Mangel an Cybersecurity-Mitarbeitenden herrscht, benötigen sie Sicherheitslösungen, die nachweislich Bedrohungen abwehren, extrem einfach zu implementieren und zu verwalten sind und die Flexibilität einer All-in-One-Lösung bieten, die Sicherheit und Internetkonnektivität kombiniert. KMU sollten auch nach einer konsolidierten und einheitlichen Suite suchen, die ein hohes Mass an Schutz für ihr Netzwerk, ihre Endpunkte, ihre mobilen Geräte und ihre E-Mails bietet. KMU-Sicherheitsanbieter sollten zugleich einen Ansatz verfolgen, bei dem die Prävention im Vordergrund steht und die Gesamtbetriebskosten (TCO) sinken, indem der Bedarf an zusätzlichem Personal oder Sicherheitsexperten reduziert wird. KMU sollten auch in Erwägung ziehen, Drittanbieter von Managed Services zu nutzen, um Zugang zu erfahrenen Experten zu erschwinglichen Kosten zu erhalten. Berater von Drittanbietern können fachkundige Beratung über die beste Sicherheitslösung für jedes KMU sowie Schulungen und laufenden Support anbieten.“
Für weitere Informationen über die Marktstudie Check Point SMB Cybersecurity, lesen Sie bitte den vollständigen Bericht: https://resources.checkpoint.com/cyber-security-resources/small-and-medium-sized-business-smb-cyber-security-challenges-and-solutions
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Check Point Software Technologies Ltd. (www.checkpoint.com) ist ein führender Anbieter von Cyber-Sicherheitslösungen für Unternehmen und Regierungen weltweit. Die Lösungen des Check-Point-Infinity-Portfolios schützen Kunden gegen Cyber-Angriffe der 5. Generation mit einer in der Branche führenden Fangrate von Malware, Ransomware und anderen Bedrohungen. Infinity ruht auf vier Säulen, die kompromisslose Sicherheit und Bedrohungsabwehr der Generation V in Konzern-Umgebungen bieten: Check Point Harmony für Remote-Benutzer; Check Point CloudGuard für die automatische Absicherung von Clouds; Check Point Quantum für den Schutz von Netzwerkperimetern und Rechenzentren – alles gesteuert durch das branchenweit umfassendste und intuitivste Unified Security Management namens Check Point Horizon, eine auf Prävention ausgerichtete Suite für Sicherheitslösungen. Check Point schützt über 100’000 Unternehmen jeder Grösse auf der ganzen Welt.
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